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Wie organisieren wir die Offerten/Vergaben

Aktualisiert: 11. März

Bei einem Neubau werden die Vergaben der Arbeiten in verschiedenen Phasen organisiert, um sicherzustellen, dass die Bauarbeiten effizient und erfolgreich durchgeführt werden.

Zu Beginn des Projekts (nach Baueingabe und deren Publikation) wird die provisorischen Werkpläne erstellt. Auf Grundlage dieser Vorplanung werden die Bauausschreibungen, die die genauen Anforderungen und Konditionen für die einzelnen Gewerke erstellt.

Die Ausschreibungen werden an zwei potenzielle Auftragnehmer verschickt, die dann Angebote für die Durchführung der Arbeiten abgeben. Die Bieter haben normalerweise eine festgelegte Frist, innerhalb der sie ihre Angebote einreichen müssen. Nach Ablauf der Angebotsfrist werden die eingegangenen Angebote von uns beurteilt und mit den Bauherr besprochen. Dabei werden Kriterien wie Preise, Qualifikation der Bieter, Termine und Qualität der Leistungen berücksichtigt.

Nach der Bewertung der Angebote werden die Aufträge an diejenigen Unternehmer vergeben, die die besten Angebote eingereicht haben und die den Anforderungen des Projekts am besten entsprechen. Nach der Vergabe werden Verträge zwischen dem Auftraggeber und den Auftragnehmern geschlossen, in denen die genauen Konditionen, Leistungen, Termine und Zahlungsmodalitäten festgelegt sind.


Bei der Durchführung von Bauprojekten ist es hilfreich, alle möglichen Arbeiten als Pauschalpreise zu offerieren und zu vergeben. Dadurch schaffen wir Klarheit und Transparenz für unsere Kunden und minimieren mögliche Unklarheiten oder kostspielige Überraschungen im Laufe des Projekts.


Ein Pauschalpreis ist ein fester Preis, der für eine bestimmte Leistung oder ein Produkt vereinbart wird. Es ist ein vorab festgelegter Betrag, der alle Kosten und Ausgaben abdeckt, die im Zusammenhang mit der Leistung oder dem Produkt anfallen. Der Pauschalpreis bleibt unabhängig von möglichen zusätzlichen Kosten oder Abweichungen von der ursprünglichen Vereinbarung konstant.


Ein Pauschalpreis bietet den Vorteil der Kostentransparenz, da der Kunde vor Beginn der Leistung oder des Projekts genau weiß, wie viel er für die vereinbarte Leistung bezahlen wird. Es gibt keine Überraschungen oder zusätzlichen Kosten, es sei denn, es wurde zuvor eine Änderungsvereinbarung getroffen.


Dieser Ansatz ermöglicht es sowohl dem Auftragnehmer als auch dem Kunden, sich auf einen festen Preis zu einigen. Der Auftragnehmer trägt das Risiko von möglichen Kostenüberschreitungen und muss sicherstellen, dass die vereinbarte Leistung innerhalb des Budgets erbracht wird. Der Kunde profitiert von einer klar definierten Kostenstruktur und kann das Projekt oder die Leistung mit einem festen Budget planen.


Es ist wichtig zu beachten, dass ein Pauschalpreis im Vorfeld gut definiert und vereinbart werden sollte, um mögliche Missverständnisse oder Meinungsverschiedenheiten in Bezug auf den Leistungsumfang und die enthaltenen Kosten zu vermeiden.

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